Oh. So viele Absagen? Hab ich noch gar nicht mitbekommen. Ich wühle mich gerade durch die ganzen Neuigkeiten durch. Danke fürs Update! Morgen geht es los.
Weitere Ankündigung:
Lamberto Bava
EDIT
Hier alle bisherige Absagen im Überblick:
Amanda Wyss, David Warner, Bill Duke, David Arquette, Nick Castle, James DeBello, Edward Furlong, Ted Raimi, Ruggero Deodato
Weekend of Hell Dortmund, 3.-4.11.2018
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Re: Weekend of Hell Dortmund, 3.-4.11.2018
War wieder eine schöne Con! Wer war da?
Seagal war schon beeindruckend.
Ingo Albrecht. Sympathischer Mensch. Coole Idee mit den Sprachnachrichten.
Fred Williamson. Hammer!
Und DINA MEYER. Wie immer einfach traumhaft. Endlich hab ich ein Foto mit ihr. Und sie hat sich echt viel Zeit genommen und mit jedem eine andere Pose gemacht.
Seagal war schon beeindruckend.
Ingo Albrecht. Sympathischer Mensch. Coole Idee mit den Sprachnachrichten.
Fred Williamson. Hammer!
Und DINA MEYER. Wie immer einfach traumhaft. Endlich hab ich ein Foto mit ihr. Und sie hat sich echt viel Zeit genommen und mit jedem eine andere Pose gemacht.
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Re: Weekend of Hell Dortmund, 3.-4.11.2018
Ich war Samstag da. Mit einer Freundin und ein paar anderen Mitgliedern von TeamTapert.de . Obwohl unsee Hauptattraktion (Ted Raimi) abgesagt hat, hatten wir einen schönen Tag. Ich habe mir ein Autogramm von Clare Higgins zu Doctor Who geholt und mich dabei mindestens 10 Minuten mit ihr unterhalten (Sie mag die Idee dass der Doctor jetzt eine Frau ist, so überhupt gar nicht). Dann haben wir uns noch Autogramme von Ekkehardt belle, der deutschen Stimme von Kevin Sorrbo in Hercules geholt und ein Teamfoto mit ihm gemacht.
Re: Weekend of Hell Dortmund, 3.-4.11.2018
Ich war an beiden Tagen da.
Sarah & Saxon: zu den Scream-Queens kann ich nicht so viel sagen. Ich bin nicht so für Rape & Revenge Filme zu haben. Es war während des Panels auch anzumerken, dass außer I spit on your grave die Karriereleiter nicht so lang ist bei beiden.
Nightmare-on-Elm-Street-All: ist Robert Eglund nicht der absolute Burner auf der Bühne? Fand ich übrigens mehr als fair, dass er immer wieder bemüht war, seinen Kollegen auch mal Fragen zuzuschustern. Man bekam übrigens auch einen interessanten Einblick, wie sehr Hollywod sich von experimentell in den 80igern, wo alles ging und wo jeder eine Chance hatte, zur Hipstermetropole gewandelt hat, die nur noch Exklusive reinlässt.
Fred Wiliamson - an Ego mangelt es diesem Schauspieler sicher nicht. Aber das der tatsächlich 80 Jahre alt ist und einen 20jährigen Stuntman auf dem Set im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand nagelt - hätte ich echt nicht gedacht. Der sieht höchstens aus wie 60. Und der ist total fit im Kopf.
Meyer & van Sprang: ST-Lieblinge, logo. Dass der eine zu Discovery nichts sagen darf, war klar.
Ich wusste gar nicht, dass van Sprang neben Patrick Stewart in Masterminds war. Muss mir den Film noch mal reinziehen.
Die Meyer ist echt knuffig. "Hab ich mich auf Saw III gefreut - und dann war ich tot".
Brighton, Chad, IronE - mit Abstand das beste Panel überhaupt. Jeder von denen eine Rampensau für sich. Ich hab so Tränen gelacht.
Sho Kosugi - leider habe ich den erst Sonntag spät gesehen, sonst hätte ich auf jeden Fall ein Photoshoot mitgenommen. Auch wenn er einen echt harten Akzent hatte, der hatte richtig was zu erzählen und seine Schwertkünste waren klasse. Ich hatte die alten Ninja-Filme schon lange vergessen, als Kind habe ich die geliebt. Wenn er noch mal irgendwo hin kommt, werde ich versuchen, ein Photo zu kriegen.
Rutger Hauer - wie üblich in the middle of the Publikum. Hitcher on the Roller...ich fand das so toll, den da rumsausen zu sehen.
Backline, Mihailoff, Grossmann und Higgins sowie Dillahunt habe ich aus Zeitgründen nicht gesehen - sehr schade, mich hätte Grossmann wirklich interessiert, weil ich gerade American Horror Story durchschaue.
Steven Seagal - ich war klug genug, mir erst das Panel anzusehen, bevor ich ein Shoot buche. Das hat mir am Ende Geld gespart. Der Mann war enttäuschend. Er war höflich. Aber das mit den Bodyguards war lächerlich - nicht mal mehr Rutger Hauer, der wesentlich länger im Business ist und Unmengen an Preisen abgeräumt hat, hat so einen Aufstand fabriziert.
Ich habe mich durch die einsilbigen Antworten als Fan herabgesetzt gefühlt. Ich verlange von keinem Star, dass der auf der Bühne Handstand macht oder mit Feuerbällen jongliert. Nur, dass er die Fans unterhält - Anekdoten erzählt und so was. Was Schauspieler als Entertainer so halt machen. Aber das war hier offenbar auch zu viel verlangt.
Ich habe mit einem Mädel draußen bei den Photoshoots gesprochen, die war mega enttäuscht. Da wären zwei Stühle mit Abstand nebeneinander gestanden, Seagal auf dem einen, sie halt auf dem anderen. Keine Berührung, Umarmung wie bei Eglund schon mal gar nicht. Lächeln, danke, tschüss. Seagal habe so unnahbar gewirkt und habe sie auch gar nicht richtig angeschaut.
Ich weiß, dass er sich in den USA Belästigungsvorwürfen ausgesetzt sieht, sein Verhalten mag damit auch zu tun haben. Trotzdem...
- Synchronsprecher: der Hut aus Harry Potter!! Wie geil ist das denn?! So was würde ich mir auch auf Dirks Con mal wünschen, das hat richtig, richtig Laune gemacht. Mir hat der arme Kerl mit seinem Ischias so leid getan. Der hat sich richtig gequält da oben auf der Bühne.
- Music Art: cool.
Ansonsten:
- Essensangebote: in Ordnung. Ich fand den Burger lecker. Und mit Baumkuchen hinterher war ich auch gefüllt.
- Photoshoots: bei Robert Eglund Chaos hoch drei, ansonsten zügig, aber alle trotzdem entspannt.
- Akustik: Hell pur. Pfeifen, Pfiepen, Kreischen. Mal gar kein Ton (hello? Yellow microfone! Sound please!) oder - während des Konzerts - zu laut ("Bass runter!")
Und die haben es einfach nicht in den Griff gekriegt.
Als die jedes Mal mit den Mikros voneinander weg gelaufen sind, damit es nicht kreischt, hat mich das an alte TV-Filme erinnert, wo der Vater auf dem Dach mit der Antenne steht und im Haus die Familie vor dem TV: "Nach rechts! Nein, Schneegestöber...links...besser...stop!". Das war echt nix.
- Merchandise: ich war lange an dem Art-Stand, wo dieser junge Mann selbst Bilder malt. 80 Mäuse waren leider nicht drin, ich hätte gerne ein Bild mitgenommen, das wohl American Werwolf 2 zeigte.
Und den Abartig-Stand mit der Weihnachtsdeko fand ich mega. Da werde ich wohl für Weihnachten mal bei Etsy reinstöbern.
- Ankommen: hach, wie in guten alten ST-Zeiten. Erkundungsmission. Die waren ja echt am letzten Zipfel vom Messegelände. Und nirgendwo mal ein Schild mit "Hier entlang" oder so. Aber Check-In ging fix.
Sarah & Saxon: zu den Scream-Queens kann ich nicht so viel sagen. Ich bin nicht so für Rape & Revenge Filme zu haben. Es war während des Panels auch anzumerken, dass außer I spit on your grave die Karriereleiter nicht so lang ist bei beiden.
Nightmare-on-Elm-Street-All: ist Robert Eglund nicht der absolute Burner auf der Bühne? Fand ich übrigens mehr als fair, dass er immer wieder bemüht war, seinen Kollegen auch mal Fragen zuzuschustern. Man bekam übrigens auch einen interessanten Einblick, wie sehr Hollywod sich von experimentell in den 80igern, wo alles ging und wo jeder eine Chance hatte, zur Hipstermetropole gewandelt hat, die nur noch Exklusive reinlässt.
Fred Wiliamson - an Ego mangelt es diesem Schauspieler sicher nicht. Aber das der tatsächlich 80 Jahre alt ist und einen 20jährigen Stuntman auf dem Set im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand nagelt - hätte ich echt nicht gedacht. Der sieht höchstens aus wie 60. Und der ist total fit im Kopf.
Meyer & van Sprang: ST-Lieblinge, logo. Dass der eine zu Discovery nichts sagen darf, war klar.
Ich wusste gar nicht, dass van Sprang neben Patrick Stewart in Masterminds war. Muss mir den Film noch mal reinziehen.
Die Meyer ist echt knuffig. "Hab ich mich auf Saw III gefreut - und dann war ich tot".
Brighton, Chad, IronE - mit Abstand das beste Panel überhaupt. Jeder von denen eine Rampensau für sich. Ich hab so Tränen gelacht.
Sho Kosugi - leider habe ich den erst Sonntag spät gesehen, sonst hätte ich auf jeden Fall ein Photoshoot mitgenommen. Auch wenn er einen echt harten Akzent hatte, der hatte richtig was zu erzählen und seine Schwertkünste waren klasse. Ich hatte die alten Ninja-Filme schon lange vergessen, als Kind habe ich die geliebt. Wenn er noch mal irgendwo hin kommt, werde ich versuchen, ein Photo zu kriegen.
Rutger Hauer - wie üblich in the middle of the Publikum. Hitcher on the Roller...ich fand das so toll, den da rumsausen zu sehen.
Backline, Mihailoff, Grossmann und Higgins sowie Dillahunt habe ich aus Zeitgründen nicht gesehen - sehr schade, mich hätte Grossmann wirklich interessiert, weil ich gerade American Horror Story durchschaue.
Steven Seagal - ich war klug genug, mir erst das Panel anzusehen, bevor ich ein Shoot buche. Das hat mir am Ende Geld gespart. Der Mann war enttäuschend. Er war höflich. Aber das mit den Bodyguards war lächerlich - nicht mal mehr Rutger Hauer, der wesentlich länger im Business ist und Unmengen an Preisen abgeräumt hat, hat so einen Aufstand fabriziert.
Ich habe mich durch die einsilbigen Antworten als Fan herabgesetzt gefühlt. Ich verlange von keinem Star, dass der auf der Bühne Handstand macht oder mit Feuerbällen jongliert. Nur, dass er die Fans unterhält - Anekdoten erzählt und so was. Was Schauspieler als Entertainer so halt machen. Aber das war hier offenbar auch zu viel verlangt.
Ich habe mit einem Mädel draußen bei den Photoshoots gesprochen, die war mega enttäuscht. Da wären zwei Stühle mit Abstand nebeneinander gestanden, Seagal auf dem einen, sie halt auf dem anderen. Keine Berührung, Umarmung wie bei Eglund schon mal gar nicht. Lächeln, danke, tschüss. Seagal habe so unnahbar gewirkt und habe sie auch gar nicht richtig angeschaut.
Ich weiß, dass er sich in den USA Belästigungsvorwürfen ausgesetzt sieht, sein Verhalten mag damit auch zu tun haben. Trotzdem...
- Synchronsprecher: der Hut aus Harry Potter!! Wie geil ist das denn?! So was würde ich mir auch auf Dirks Con mal wünschen, das hat richtig, richtig Laune gemacht. Mir hat der arme Kerl mit seinem Ischias so leid getan. Der hat sich richtig gequält da oben auf der Bühne.
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Ansonsten:
- Essensangebote: in Ordnung. Ich fand den Burger lecker. Und mit Baumkuchen hinterher war ich auch gefüllt.
- Photoshoots: bei Robert Eglund Chaos hoch drei, ansonsten zügig, aber alle trotzdem entspannt.
- Akustik: Hell pur. Pfeifen, Pfiepen, Kreischen. Mal gar kein Ton (hello? Yellow microfone! Sound please!) oder - während des Konzerts - zu laut ("Bass runter!")
Und die haben es einfach nicht in den Griff gekriegt.
Als die jedes Mal mit den Mikros voneinander weg gelaufen sind, damit es nicht kreischt, hat mich das an alte TV-Filme erinnert, wo der Vater auf dem Dach mit der Antenne steht und im Haus die Familie vor dem TV: "Nach rechts! Nein, Schneegestöber...links...besser...stop!". Das war echt nix.
- Merchandise: ich war lange an dem Art-Stand, wo dieser junge Mann selbst Bilder malt. 80 Mäuse waren leider nicht drin, ich hätte gerne ein Bild mitgenommen, das wohl American Werwolf 2 zeigte.
Und den Abartig-Stand mit der Weihnachtsdeko fand ich mega. Da werde ich wohl für Weihnachten mal bei Etsy reinstöbern.
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"Sie testen ein Fahrzeug, das es so nicht gibt mit einer Fahrweise, die es so nicht gibt..." - "Und erhalten einen Abgaswert, den es so auch nicht gibt. Wo ist das Problem?" (C.v. Wagner/M. Uthoff - Die Anstalt-NEFZ)
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Re: Weekend of Hell Dortmund, 3.-4.11.2018
Danke, Azur, für Deine ausführliche Berichterstattung .
Ich muss auf diese Con mal ein Auge haben; hätte ich früher mitbekommen, dass da GARRET DILLAHUNT und CHAD L. COLEMAN kommen, hätte ich es mir vielleicht überlegt.
Ich muss auf diese Con mal ein Auge haben; hätte ich früher mitbekommen, dass da GARRET DILLAHUNT und CHAD L. COLEMAN kommen, hätte ich es mir vielleicht überlegt.
“What I need is someone who will make me do what I can.” ― Ralph Waldo Emerson
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Re: Weekend of Hell Dortmund, 3.-4.11.2018
Ich fand es rundum gelungen... Und es war nicht so voll. Ein Pluspunkt. Klein, überschaulich, keine lange Schlangen. So muss CON sein. Mir graut es schon wieder vor der ComicCon in DO.... Eng, überfüllt.
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Re: Weekend of Hell Dortmund, 3.-4.11.2018
Was mir allerdings ein wenig unbehaglich aufgestoßen ist, waren Eltern mit deutlich zu jungem Nachwuchs.
Konkret habe ich eine unschöne Szene im Kopf, wo ein kleines Kind (vielleicht 5 Jahre) zu einem als Horrorgestalt verkleideten Cosplayer aufsah, dieser winkte, in die Hocke ging und das Kind daraufhin panisch sich hinter der Mama versteckte. Und die auch noch so: geh´doch mal hin. Der Cosplayer hat sich daraufhin zurückgezogen.
Ich habe kein Verständnis für so was. Nicht bei einer HorrorCon, wo z.B. morgens dann auch ein Horrorfilm mit massig Blut und Scarejumps auf der Leinwand läuft. Ich finde, wenn Anhang, dann mindestens ab 15 Jahre aufwärts. Allein schon Nightmare on Elm Street hat einen FSK ab 18 und das ist noch ein "harmloser" Horrorfilm.
Konkret habe ich eine unschöne Szene im Kopf, wo ein kleines Kind (vielleicht 5 Jahre) zu einem als Horrorgestalt verkleideten Cosplayer aufsah, dieser winkte, in die Hocke ging und das Kind daraufhin panisch sich hinter der Mama versteckte. Und die auch noch so: geh´doch mal hin. Der Cosplayer hat sich daraufhin zurückgezogen.
Ich habe kein Verständnis für so was. Nicht bei einer HorrorCon, wo z.B. morgens dann auch ein Horrorfilm mit massig Blut und Scarejumps auf der Leinwand läuft. Ich finde, wenn Anhang, dann mindestens ab 15 Jahre aufwärts. Allein schon Nightmare on Elm Street hat einen FSK ab 18 und das ist noch ein "harmloser" Horrorfilm.
"Sie testen ein Fahrzeug, das es so nicht gibt mit einer Fahrweise, die es so nicht gibt..." - "Und erhalten einen Abgaswert, den es so auch nicht gibt. Wo ist das Problem?" (C.v. Wagner/M. Uthoff - Die Anstalt-NEFZ)
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Re: Weekend of Hell Dortmund, 3.-4.11.2018
Stimmt. Es lief auch eine Frau im blutigen Hochzeitskleid herum (Nähe Photo Shoot-Ecke am Sonntag) und hatte ein Kind an der Hand, das auch an die 5 Jahre oder jünger war? Fand ich etwas surreal....
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