FedCon 31: Manöverkritik

28.05.-28.05.2023 im Maritim-Hotel, Bonn
HarleyQuinn
Amateur
Beiträge: 41
Registriert: 23. April 2018, 09:55
Danksagung erhalten: 13 Mal

Re: FedCon 31: Manöverkritik

Beitrag von HarleyQuinn »

Janey hat geschrieben:
31. Mai 2023, 20:46

Naja. Technik oben im Saal war doch okay. Dass nicht immer alles in einer Live-Situation rund läuft ist doch auch völlig normal. Profis kosten echt viel Kohle. Und hier ist ja das Motto: Von Fans für Fans. Es sind Helfer vor Ort, die das freiwillig machen.
Die Technik war nicht gut, sorry. Da sollte man vielleicht auch mal die Schauspieler fragen, wie sie die Technik empfunden haben und ich bezweifle, dass dir sagen werden, dass das super professionell war. Bei Fotoshoots nimmt man ja auch keinen Helfer, der Fotos macht, sondern jemanden, der sich damit auskennt. Und wir bezahlen ja nicht nur für Fotos, sondern mit dem Eintrittspreis auch für die Panel.
Ich erwarte auch nicht, dass es perfekt läuft, wenn das von Helfern gemacht wird. Aber man sollte sich vielleicht überlegen, dass man 3 Euro auf den Ticketpreis drauflegt und sich Profis holt. Sowas kann schon ein Techniker im dritten Lehrjahr. Oder man nimmt einfach das Angebot an, sich von professionellen VA Technikern, die eh auf der Con mit nem Ticket sind, helfen zu lassen.
Es mag sein, dass die Helfer das als Von Fans, für Fans sehen. Aber für mich ist das keine Fan to Fan Veranstaltung, sondern etwas, was professionell aufgezogen sein soll. Und wie gesagt... Die Technik ist einfach auch essenziell für die Schauspieler.
Die Con wird ja auch nicht zum ersten Mal gemacht. Trotzdem war vieles sehr unorganisiert dieses Jahr. Wenn Tapping 45 min Shoot hat, sollte man wissen wie viele Leute man ungefähr in 45 min durchs Fotoshoot schleusen kann. Dann zählt man, wie viele da anstehen und sagt dem Rest, dass er in diesem Shoot nicht dran kommen wird. Wie frustrierend war das denn für die, die ewig anstanden, zig Panels dadurch verpasst haben und dann abends um 20 Uhr nochmal zum Shoot mussten...
Es gibt einfach einige Sachen, die deutlich verbesserungswürdig sind. Das heißt nicht, dass die Veranstaltung schlecht war. Man sollte mit einer so langen Erfahrung einfach schauen, dass man für alle Leute das Maximum rausholt und den wenigsten Stress verursacht.
Erfahrungsgemäß ist aber Kritik über die Fedcon irgendwie nicht gerne gesehen. Was ich absolut nicht verstehen kann.... Als Außenstehender hat man ja oft eine ganz andere Sicht und ist nicht "betriebsblind". Mich würde das freuen, wenn die Leute sagen, was nicht gut war und vll sogar Vorschläge machen, wie man es verbessern kann.

Benutzeravatar
Scotty46125-3
Mitglied der Ehrenlegion
Beiträge: 797
Registriert: 24. Juni 2017, 20:28
Hat sich bedankt: 207 Mal
Danksagung erhalten: 209 Mal

Re: FedCon 31: Manöverkritik

Beitrag von Scotty46125-3 »

Es kommt darauf an, um welche neuen Medien es geht. Ich nutze die Medien nicht um jeden Preis.

Z.B. ist Facebook bekanntermaßen schon mehrfach vor dem US-Kongress gewesen und Mark Zuckerberg kam bei der Befragung ins Stottern, weil er genau weiß, wie es mit dem - rudimentär oder überhaupt nicht vorhandenen - Datenschutz bei facebook aussieht. Auch die Eu hat Facebook im Visier.

Es hilft aber alles überhaupt nichts und facebook & Co machen weiter wie gewohnt, solange nicht sehr empfindliche Strafen ausgesprochen werden, z.B. mal den kompletten Gewinn von zwei Jahren einkassieren. Wenn facebook sich dann immer noch nicht daran hält, sinds beim nächsten Mal die Gewinne von 4 Jahren usw.

Es gibt aber Alternativen zu facebook & Co., die jeder kennen dürfte.

Ähnliches Problem beim Thema "Googlen". Google nutze ich schon lange nicht mehr zum Suchen. Bin sehr zufrieden mit der deutschen Suchmaschine "MetaGer" (www.metager.de), da landen meine Daten nicht automatisch in den USA, bei der NSA usw.
Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass die AfD verboten werden muss. AfD (=Abgrund für Deutschland)

Benutzeravatar
Kingfisher
Amateur
Beiträge: 44
Registriert: 1. Juli 2017, 16:09
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 9 Mal

Re: FedCon 31: Manöverkritik

Beitrag von Kingfisher »

Tardis hat geschrieben:
29. Mai 2023, 21:54
Trotz der positiven Reaktionen in den letzten Jahren wegen der guten Organisation der Autogrammstunde, war diesmal irgend etwas anders. Bevor der Nummernboy losgegangen ist bildete sich schon eine Schlange. Vielleicht die Neulinge?

Nein, nicht nur Neulinge. Doomgiver und ich haben in der Artshow erfahren, daß die Nummern 1-500 dran waren. Wir hatten 300er-Nummern. Ich will durch den Lichthof, ein Helferlein stoppt mich, ich zeige mein Ticket... und werde nach unten in die Schlange geschickt. Da standen auch noch andere mit Nummern unter 500. Da war wohl eher ein Kommunikationsproblem Ursache.

Überhaupt hatte ich das Gefühl, daß die Kommunikation im Obergeschoß nicht ganz flüssig war. Das hat man bei der Autogrammsession/Fotosession für RDA am Sonntag gemerkt. Da wußte irgendwie keiner so recht, was los ist. Irgendwann hat dann das Helferteam alle ohne vorher gekaufte Voucher aus den Schlangen gezogen.

Was ich orgatechnisch auch recht merkwürdig fand, war das ursprünglich nur eine Fotosession für Amanda Tapping angesetzt war. Bei Simone Bailly hätte ich das verstanden, aber doch nicht bei Amanda. Daß da ein großer Ansturm kommt, vor allem an einem Tag, der ausverkauft war, hätten Dirk & Co. eigentlich erwarten müssen.

Zu den Händlern: mir ist das auch aufgefallen, daß die Anzahl abgenommen hat. Der Herr mit den Büchern hatte das ja letztes Jahr schon angekündigt. Die T-Shirt-Händler haben -meiner Ansicht nach- zu große Konkurrenz durch Onlineshops wie Redbubble oder Spreadshirt bekommen, die einfach mehr Auswahl bieten können. Canvas Warriors machen soweit ich weiß keine Cons mehr. Da wäre aber vielleicht Platz für BlueBrixx gewesen. Die hätten ganz gutes Geschäft gemacht.

Der Kritik an der Technik muß ich auch zustimmen. In einem Panel mußte ich mir die Ohren zuhalten, weil die Lautstärke an einem Mikro katastrophal war.

Auch stimme ich Janey zu, was Michael Shanks angeht. Käppi fand ich jetzt nicht so schlimm, aber auf der Bühne Kaugummi kauen, vor allem während man ins Mikro spricht, geht gar nicht.

Die Foodtruck fand ich super. Endlich mal eine vernünftige Auswahl. Vor allem das Frittenwerk hat mich gefreut.

Benutzeravatar
Azur
Alter Sack!
Beiträge: 306
Registriert: 22. Juni 2017, 20:49
Danksagung erhalten: 86 Mal

Re: FedCon 31: Manöverkritik

Beitrag von Azur »

Janey hat geschrieben:
31. Mai 2023, 20:46
Was ich jetzt auch nicht so toll fand: Manche Stars tragen ständig Cappys oder Hüte... Dadurch kann man sie gar nicht richtig sehen. Besonders aufgefallen ist mir das bei Shanks auf der Closing und dazu noch sein Kaugummi-Gekaue. Fand ich irgendwie unhöflich. Andererseits sind die Stars bestimmt gejetlagged oder haben vom Flutlicht auf der Bühne Migräne oder so (...)
Ich kann mich erinnern, dass ich vor Jahren mal auf so einer kleinen WE-Con war, wo nur 1 oder 2 Schauspieler kamen. Das war nicht mal mehr was mit StarTrek glaube ich. Und in einem ganz kleinen Theater. Aber ich erinnere mich, dass einer der Gäste auf die Bühne kam á la: Hach, schön dunkel hier. Auf dem Set haste die ganzen Scheinwerfer im Gesicht, dann fliegste zur Con - und hast wieder Scheinwerfer im Gesicht.

Von daher ist es für mich okay, wenn die Cappys oder Hüte tragen.

Kaugummi war und ist mein Feind.

Als ich mit den Cons angefangen hab und "nur" das Schulenglisch hatte - weil ich fing erst mit "englischem Gucken" von Serien/Filmen an - da waren die Cons für mich teilweise die Hölle.

Schauspieler, die schneller reden als sie atmen oder mit starkem Akzent/Slang daher kommen oder Kaugummi kauen. Und ich hatte irgendwie immer die Exemplare, die waren 3 in 1.
Ich bin fast verzweifel im Panel, weil es so schwer ist, die einzelnen Worte sauber herauszuhören und zusammenzusetzen.

Ich habe nichts dagegen, wenn die während der langen Autogrammstunden kauen oder hinter der Bühne, aufm Weg zum Klo oder an der Bar.

Aber genau wie du finde ich es gerade im Panel unhöflich, wenn du eine Frage stellst und du hast eine "galaktische Kuh" vor dir auf der Bühne, die während sie dir antwortet, auf den Kaugummi knatscht.

Ich hab die Helferin damals so gefeiert, die einer Kaugummi kauenden Denise Crosby beim Beginn vom Photoshoot demonstrativ den Mülleimer hingehalten hat, so nach dem Motto: wir fangen jetzt an, Bilder zu machen. Kaugummi wollen wir nicht auf dem Foto. Der Kaugummi verschwand dezent in einem Taschentuch im Mülleimer.
"Sie testen ein Fahrzeug, das es so nicht gibt mit einer Fahrweise, die es so nicht gibt..." - "Und erhalten einen Abgaswert, den es so auch nicht gibt. Wo ist das Problem?" (C.v. Wagner/M. Uthoff - Die Anstalt-NEFZ)

Antworten

Zurück zu „FedCon 2023“